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Eine Anleitung zum Getreide selber mahlen

Immer mehr Menschen setzen in der Küche auf „Do it yourself“. Dieser Food Trend hat viele Vorteile: Du fühlst dich selbstwirksam, ernährst dich gesünder und regionaler. Frisch gemahlenes Mehl bildet die beste Basis für viele Speisen und Backwaren – und ist leichter herzustellen als gedacht. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du Getreide bei dir zuhause mahlen kannst.

1. Getreidemühle & Mahlgut besorgen

Bevor du loslegst, brauchst du natürlich die passende „Hardware“. Bei der Auswahl des Geräts spielen deine persönlichen Ansprüche an Qualität und Optik eine wichtige Rolle. Auf jeden Fall gilt es zu bedenken: Je hochwertiger die Mühle gebaut ist und je besser sie in deine Küche passt, desto öfter wirst du sie verwenden. Auch das Korn sollte von hoher Qualität und nachvollziehbarer Herkunft sein. Du kannst es bei regionalen Direktvermarktern oder im ausgewählten Handel beziehen. Welches Speisegetreide bzw. welche glutenfreien Sorten sich zum Mehl selber mahlen eignen, erfährst du hier.

2. Die Mühle in Betrieb nehmen

Stelle deine Getreidemühle an einem trockenen, ebenen Platz auf, zum Beispiel auf der Arbeitsplatte in deiner Küche. Jetzt noch den Stecker in die Steckdose stecken, eine passende Auffangschale unter den Mehlauslauf stellen und den Motor einschalten, dann kann’s schon losgehen.

3. Feinheitsgrad einstellen

Je nach Mühlenmodell lässt sich der gewünschte Feinheitsgrad des Mehls in mehreren Stufen bzw. stufenlos durch Drehen oder Schieben eines Reglers einstellen. Besonders modern und bequem lässt sich die smarte Getreidemühle Millenia D1+ von Werkstück bedienen: Hier bestimmst du per Fingerwisch auf dem Touchpad, welche der 10 Mahlstufen angewendet werden soll.

4. Korn einfüllen und mahlen

Als Nächstes füllst du das Mahlgut vorsichtig in den Trichter und drückst den Startknopf – je nach Modell entweder digital oder händisch. Den Mahlvorgang kannst du übrigens jederzeit stoppen und wieder aufnehmen.

Tipp: Das Modell Millenia D1+ verfügt sogar über eine integrierte Waage. Damit hast du das Füllgewicht im Trichter ständig im Blick und kannst mit der Tara-Funktion die Waage auf null stellen. Richtig praktisch, wenn du grammgenau nach Rezept vorgehen willst!

5. Reinigen und pflegen

Auch im täglichen Umgang erweisen sich Haushaltsgetreidemühlen als pflegeleicht. Im Inneren des Geräts sammelt sich zwar beim Feinmahlen zwangsläufig etwas Mehl. Dieses löst sich jedoch fast vollständig, wenn du am Ende die Mühle in gröbster Einstellung kurz nachlaufen lässt. Um den Mahlraum gelegentlich zu säubern, entfernst du einfach Deckel, Trichter und Mahlstein und reinigst das Innere vorsichtig mit einem Staubsauger oder Pinsel. Die Gerätehülle und den Trichter kannst du bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen – fertig.

6. Genießen

Was deine Mühle alles mahlen kann und welche Köstlichkeiten sich daraus zubereiten lassen, findest du am besten selbst heraus. Kreatives Experimentieren mit Getreidesorten, Geräte-Einstellungen und Rezepten ist Teil des Lebensstils, der mit einer Mühle in dein Zuhause einzieht. Viel Spaß beim Ausprobieren, Verkosten und Genießen!

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